Der Erziehungswissenschaftler Hans Karl Peterlini hat erforscht, was Heimat und Identität in Südtirol ausmachen. Ein Gespräch über die offene und die enge Heimat.
Heimat ist ein schwieriger Begriff. Heute über Heimat zu sprechen, heißt, auch über Grenzen zu reden. Zum Beispiel über jene zwischen Weltoffenheit und Abschottung.
Die Politik versprach einen Abbau der Privilegien. Exklusive Zahlen belegen nun: Die Landesräte nutzen ihre Dienstfahrzeuge wie eh und je. Die meisten umrunden damit in einem Jahr die Erde.
Zehntausende Südtiroler besitzen mehr als nur eine Staatsbürgerschaft. Bringt ihnen der Doppelpass Vorteile? Welches Land weckt in ihnen die wahren Heimatgefühle?
Ein Neonazi-Treffen, veranstaltet von einem Thüringer Gastwirt, versetzt ganz Südtirol in Aufregung. Weil knapp 30 Jugendliche aus dem Burggrafenamt daran teilnehmen – und einer von ihnen Kindern Fußball beibringt.
Es sollte die beste Südtirol-Kampagne überhaupt werden. Doch auf der Suche nach Naturtalenten fand man Umweltaktivisten, die den Spieß einfach umdrehten.
Überall auf der Welt sterben die Honigbienen – auch in Südtirol. Trotz Imkerboom und steigendem Bewusstsein ist die Heimat der fleißigen Insekten immer mehr gefährdet.
Sie leben seit Jahrzehnten in Südtirol, Tausende Kilometer von ihren Herkunftsländern entfernt. ff hat drei Ausländer befragt, was Heimat für sie bedeutet – und ganz unterschiedliche Antworten erhalten.
Wie viele Heimaten kommen in einem Leben zusammen? Erminia Ranzi Endrizzi hatte einige, nicht alle waren schön. Heute ist die 90-Jährige eine von
Tausenden alten Menschen im Land, deren letzte Heimat das Seniorenheim ist.