vielleicht werden Sie sich wundern, dass wir in diesem Heft nur weibliche Endungen verwenden, es also dort, wo Frauen und Männer auftreten, etwa nur ...
Für mehr Gleichberechtigung auf die Straße gehen? Warum nicht! Von Lohngleichheit beispielsweise sind wir in Südtirol auch im Jahr 2019 noch weit entfernt.
Weibliche Führungskräfte sind nach wie vor keine Selbstverständlichkeit. Evelyn Kirchmaier hält Frauen dazu an, sich auch ohne Aufforderung in die erste Reihe zu stellen.
Immer mehr Mütter kapitulieren: Arbeit und Kinder sind unvereinbar. Politik und Wirtschaft müssen das ändern, fordert Gleichstellungsrätin Michela Morandini.
Die Sprachwissenschaftlerin Luise F. Pusch forscht seit 40 Jahren zu geschlechtergerechter Sprache. Sie sagt: Warum nicht nach Jahrzehnten der Diskriminierung der Frauen einfach nur die weiblichen Endungen verwenden?
Gender wirkt mit. Auch an der Uni. Wissenschaftlerin Michaela Rizzolli erzählt, wie sie als Frau den Wissenschaftsbetrieb erlebt. Und wie sie ihn gern erleben möchte.
Ania Viero ist Landesmeisterin im Poetry Slam, der frischesten Form der Literatur. Sie arbeitet an einem „Fem-Slam“. Und sagt: „Frauen haben eine andere Kraft als Männer.“
Das Leben der Athesia-Mutter Martha Ebner ist wie die Geschichte des Landes: eine Erfolgsstory. Trotz Tiefschlägen. Porträt einer Frau, die sich in einer Männerwelt behauptet.