Der Bedarf an psychologischer Beratung hat sich verdreifacht, das Konfliktpotenzial innerhalb der Familien ist gestiegen, Kinder, Jugendliche und Senioren sind die Hauptleidtragenden. Allmählich zeigen sich die psychologischen Folgen der Coronakrise.
Landesrätin Maria Kuenzer bleibt dabei: Das neue Gesetz Landschaft und Raum tritt am 1. Juli in Kraft. Die Zahl der Kritiker und Skeptiker ist freilich nach wie vor groß.
Auf den Südtiroler Intensivstationen sind 113 Coronapatienten behandelt worden. 83 von ihnen konnten gerettet werden, 25 verstarben. Ein im Vergleich gutes Ergebnis.
Die Landesenergiegesellschaft stellt ihrem Führungspersonal große Firmenautos zur Verfügung – auch zur privaten Nutzung. Den Bürgermeistern von Bozen und Meran gefällt das nicht.
„Diese Pandemie ist nicht nur ein medizinischer, sondern auch ein psychologischer Notfall“, sagt Erwin Steiner. Der Brixner Notfallpsychologe über die verstörenden Auswirkungen der Coronakrise auf unsere Psyche. (Interview zur Titelgeschichte "Angst frisst Seele".)
Dort, wo die Menschen sonst eng zusammensitzen und die Luft steht, trifft man jetzt auf: Leere. Und eine desinfizierte Normalität. Ein Rundgang durch Brixen und Meran.
Wer Tirol kennt, weiß: Von zwei Themen lassen Künstler besser ihre Finger – von Hitler und von der Grenze. Außer sie möchten anecken. Die aktuelle Ausstellung im Innsbrucker BTV-Stadtforum eckt aber nicht an.