„Eigentlich zum Schämen“
Ausländer, die hier leben und arbeiten, müssen eine deutlich höhere Hürde meistern als Einheimische, um ein Recht auf eine Wohnung zu haben. Auf Herbergssuche im reichen Südtirol.
Aus ff 50 vom Donnerstag, den 15. Dezember 2016
Es ist erstaunlich. Trotz Kriegen und Krisen herrscht in Buchläden und Fernsehen das große Morden. Jede Stadt, jede Region hat mittlerweile ihren eigenen Krimi und auch Fernsehkommissar. Warum ist das so? Wir wollen über Morde reden – allerdings über jene, die es tatsächlich gegeben hat in unserem Land. Mit einem Mann, der sich seit Jahren damit beschäftigt. Vor Kurzem ist sein siebter Band über „Südtirols große Kriminalfälle“ erschienen. Wir treffen uns mit Artur Oberhofer im Laurin-Café in Bozen. Der Lärmpegel ist hoch, Oberhofer nimmt kurzerhand das kleine
Ausländer, die hier leben und arbeiten, müssen eine deutlich höhere Hürde meistern als Einheimische, um ein Recht auf eine Wohnung zu haben. Auf Herbergssuche im reichen Südtirol.
Wie Landeshauptmann und Regierung einen Haushalt zusammenbauen, mit dem es die Südtiroler im nächsten Jahr (noch) besser haben sollen.
Gustav Hofer, 41, Südtiroler Dokumentarfilmer mit Wohnsitz in Rom, hat in der vergangenen Woche seinen Partner Luca Ragazzi ...
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