Gesellschaft & Wissen

Auf das Brot gekommen

Aus ff 51 vom Donnerstag, den 22. Dezember 2016

Georg Weiss
Georg Weiss in der Mühle seines Roatnocker-Hofes: Vom Roggen bis zur Gerste werden am Hof sämtliche Getreidesorten angebaut, die es früher im Lande gegeben hat. © Alexander Alber
 

Man muss nichts Neues erfinden, wenn man als Bauer abseits von Obstgenossenschaften und Milchhöfen bestehen will. Am Roatnocker-Hof am Deutschnonsberg ist das Alte Trumpf, Getreide und Milch veredelt man selber. Weil man „noch Bauer sein“ will.

Wenn der Deutschnonsberg aus Burggräfler Sicht abgelegen erscheint, dann ist es der „Roat­nocker-Hof“ erst recht. Liest man das „MeranO Magazine“, die Hochglanzbroschüre, die die Marketingsgesellschaft Meran für die Urlaubsgäste des Burggrafenamtes zweimal im Jahr herausgibt, liegt der „Roatnocker-Hof“ sogar „hinten enten unten“.
Genaugenommen liegt der Hof der Familie Weiss nur einen Steinwurf von Unsere Liebe Frau im Walde entfernt. Jener kleinen Ortschaft, die in Verbund mit St. Felix eine der drei deutschsprachigen Gemeinden des Deutschnonsbergs bildet. Doch

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