Gesellschaft & Wissen

"Sind zu gesund"

Aus ff 28 vom Donnerstag, den 13. Juli 2017

Dagmar Regele
Dagmar Regele: „Für die Eltern wird es genügend Zeit geben, ihre Kinder impfen zu lassen.“ © Ludwig Thalheimer, freeimages, freepik
 

Impfungen gehören zu den wichtigen Errungenschaften für die menschliche Gesundheit – sagt Dagmar Regele. Warum sich die Direktorin des landesweiten ­Departments für Gesundheitsvorsorge trotzdem mit ­Impfgegnern, ­impfresistenten Politikern und ­Impfmythen ­herumschlagen muss.

Dagmar Regele, Jahrgang 1971, wohnt in Bozen und ist Mutter von zwei Kindern im Alter von 12 und 6 Jahren. Beide Kinder sind geimpft. Wobei der zwölfjährige Sohn stark auf Impfungen reagiert. Nach der Masernimpfung bekam er hohes Fieber und eine Mitte­lohrentzündung. Dagmar Regele denkt anders, als es vielleicht andere Eltern tun würden: „Was wäre wohl mit ihm passiert, wenn er Masern bekommen hätte? Hätte er eine Lungenentzündung gekriegt? Oder eine Enzephalitis? Besser ist da wohl Fieber und eine Mittel­ohrentzündung.“ Am Sinn von Impfungen zweifelt die ausgebildete

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