Gesellschaft & Wissen

Chronik der Verrohung

Aus ff 14 vom Donnerstag, den 05. April 2018

Patient wird verarztet
Arbeit im Feldspital: An manchen Tagen bis zu 1.000 Verwundete. © Edition Raetia
 

Der Feldkaplan Karl Gögele führte im Ersten Weltkrieg Tagebuch. Seine Aufzeichnungen zeigen, wie der Krieg die Menschen an der Front verändert.

Bereits im August 1914 rückte der Deutschordenspriester Karl ­Gögele als Feldkaplan in Galizien ein und kehrte erst 1919 nach turbulenten Kriegsjahren an der Front in Russland und später Italien in die Heimat zurück. Lückenlos zeichnete er vom Ausbruch bis zum Ende des Krieges seine Beobachtungen auf und hinterlässt so ein einzigartiges Zeitdokument.
Der soeben bei Edition Raetia erschienene zweite Band seiner Aufzeichnungen beginnt mit der Einrichtung des Spitals in Kowel im September 1915. Die hier abgedruckten Einträge des ersten Monats gewähren Einblicke in das

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