Gesellschaft & Wissen

Wie sozial darf Landwirtschaft sein?

Aus ff 22 vom Donnerstag, den 31. Mai 2018

Leitlerhof
Am Leitlerhof in ­Rodeneck wird „Betreutes Wohnen auf dem Bauernhof“ schon seit 2013 angeboten. Laut dem geplanten Gesetz zur sozialen Landwirtschaft sollen die Angebots­möglichkeiten umfassend erweitert ­werden – von der Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung bis hin zur Pflege von Senioren. © Alexander Alber
 

Bäuerinnen sollen künftig Alte und Kranke pflegen. Aber haben sie dafür die Voraussetzungen? Oder geht es nur um ein neues Geschäftsmodell für Bauernhöfe? Ein Gastkommentar von Kathrin Huebser und Marta von Wohlgemuth

Am 10. Mai 2018 wurden am Campus der Universität in Brixen die Potenziale der „sozialen Landwirtschaft“ vorgestellt und Überlegungen zur Einführung einer sozialen Innovation gemacht.
Im Zuge dieser Veranstaltung wurden die soziale Landwirtschaft und die dazugehörigen „sozialen Dienstleistungen“ als Zukunftsperspektive und weitreichende soziale Innovation dargestellt.
Im Zuge der Veranstaltung wurde der Vorwurf laut, das Thema beziehungsweise das Gesetz sei „allzu reduziert diskutiert“ worden. Bleibt die Frage, aus welcher Perspektive reduziert diskutiert wird.

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