Gesellschaft & Wissen

Paradox einer Minderheit

Aus ff 27 vom Donnerstag, den 05. Juli 2018

Dorothy Zinn
Dorothy Zinn: „Übertriebene Wahrnehmung.“ © ff
 

Die Anthropologin Dorothy Zinn fragt sich: Wie wollen wir in Südtirol „Fremde“ integrieren, wenn wir schon den Nachbarn nicht akzeptieren?

Dorothy Zinn kommt aus San Antonio in ­Texas. Sie lebt schon lange in Italien, 20 Jahre lang hat sie in Süditalien gearbeitet, seit sieben Jahren unterrichtet sie an der Universität in Brixen
Kul­­­­tu­r­­­­­­­anthropologie. Sie ist auch Leiterin des Studiengangs Kommunikationswissenschaften. In ihren wissenschaftlichen Arbeiten befasst die Professorin sich mit Klientelismus, aber auch mit Multikulturalismus. Soeben ist ihr neues Buch erschienen, das Migration und Zusammenleben in Südtirol zum Thema hat. „Ich bin eine privilegierte Nicht-EU-Bürgerin“, sagt

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