Gesellschaft & Wissen

Chaos statt Fußball

Aus ff 40 vom Donnerstag, den 04. Oktober 2018

Fußballer FC Südtirol
„Der italienische Fußball braucht klare Regeln und eine Reform der Sportjustiz.“ Walter Baumgartner © Alexander Alber
 

In der zweiten und dritten Liga des italienischen Profifußballs geht es drunter und drüber, weil Vereine die finanziellen Regeln brechen. Mittendrin der FC Südtirol.

Stefano Ranucci gehen die Rösser nicht so leicht durch. Der 55-jährige Römer tanzt auf vielen Hochzeiten: Er ist Manager, Präsident der privaten Università Niccolò Cusano und seit 2017 auch des Fußballclubs Ternana Calcio. Sein erstes Jahr an der Spitze der Rot-Grünen war nicht vom Glück geküsst: Die Mannschaft der umbrischen Stadt Terni stieg in die Serie C ab.

Aber Ranucci gab sich nicht geschlagen. Der Grund: Drei Serie-B-Mannschaften meldeten Konkurs an und erhielten keine Spielgenehmigung. Deshalb war er sicher, dass Ternana über den „ripescaggio“ doch noch in

Abonnieren Sie jetzt die ff und Sie erhalten Zugriff auf alle Inhalte. Einen Monat für 0,00 € testen Unsere Abo-Angebote im Überblick
Bereits Abonnent?

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.