Spielplatz Landtag
Den ersten Wahlkampf machte Renate Prader mit ihrem Sohn im Kinderwagen. Heute will die Brixnerin sprachliche Grenzen im Land aufheben.
Aus ff 40 vom Donnerstag, den 04. Oktober 2018
Das kollektive Gedächtnis ist ein Begriff, der einmal in Mode war. Es galt als Voraussetzung für einen kollektiven Lebensentwurf. Ideologien wären demnach Lebensentwürfe von Gesellschaften mit dem „Wir-Gefühl“ als Grundvoraussetzung.
Dieses kollektive Gedächtnis ist zerbröselt. Unsere Gesellschaft hat keine Wunschvorstellung von der Zukunft. Wir leben in einer postideologischen Zeit, das hat die Fünfsternebewegung am schnellsten erkannt. Tatsächlich ist das Ende der Geschichte gekommen, wie es der Politikwissenschaftler Francis Fukuyama bereits 1992 diagnostizierte.
Den ersten Wahlkampf machte Renate Prader mit ihrem Sohn im Kinderwagen. Heute will die Brixnerin sprachliche Grenzen im Land aufheben.
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