Gesellschaft & Wissen

Der Notstand

Aus ff 45 vom Donnerstag, den 08. November 2018

Wälder des Karersee-Gebietes
Windböen bis zu 120 Stundenkilometern fegten in der vergangenen Woche über die Wälder des Karersee-Gebietes: Im Bild der Frommerhof in der Gemeinde Welschnofen mit einer der beschädigten Aufstiegsanlagen. © Othmar Seehauser
 

Die enormen Sturmschäden durch die jüngsten Unwetter stellen Forstbehörde und Waldbesitzer vor nie dagewesene ­Herausforderungen. Was jetzt?

Das Dekret, unterzeichnet von Landeshauptmann Arno Kompatscher, datiert vom Montag dieser Woche. Es erklärt Südtirol zum Notstandsgebiet. Zuletzt war dies im Jahr 2000 der Fall gewesen, als wochenlange Regenfälle zu zahlreichen Überschwemmungen und Vermurungen geführt hatten.
Die Unwetter, die ganz Italien heimgesucht haben, haben allein hierzulande drei Todesopfer gefordert. „Die Schäden sind verheerend“, lässt sich Forst- und Zivilschutz-Landesrat Arnold Schuler zitieren. Die Luftaufnahmen auf diesen Seiten zeigen: Die Böen von vergangener Woche haben zu noch nie

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