innen-Blick
Gender wirkt mit. Auch an der Uni. Wissenschaftlerin Michaela Rizzolli erzählt, wie sie als Frau den Wissenschaftsbetrieb erlebt. Und wie sie ihn gern erleben möchte.
Aus ff 27 vom Donnerstag, den 04. Juli 2019
ff: Warum macht das Gendersternchen die Sprache nicht gerechter?
Luise F. Pusch: Durch einen Genderstern wird das Wort zerrissen und dadurch haben wir wieder die alte Lösung von früher. Ende der Siebzigerjahre wurde geschrieben: „Leser(innen)“, daraus wurde „Leser/innen“. Das Wort wurde in der Mitte gespalten, was symbolisiert, dass Frauen die zweite Wahl sind: „Wir reden hier von Lesern; Leserinnen sind unter Umständen mitgemeint.“
Das Sternchen besagt also: Das dritte Geschlecht ist
Gender wirkt mit. Auch an der Uni. Wissenschaftlerin Michaela Rizzolli erzählt, wie sie als Frau den Wissenschaftsbetrieb erlebt. Und wie sie ihn gern erleben möchte.
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