Luttach, 5.Jänner 2020
Wie es zum Massaker mit mindestens sieben Toten in Luttach gekommen ist. Die ersten Hilfsmaßnahmen aus der Sicht einer Notärztin. Und der Schatten, der auf Südtirols gefeierte Trinkkultur fällt.
Aus ff 02 vom Donnerstag, den 09. Januar 2020
M
an kann ihn von Weitem am Eingang der Fakultät für Bildungswissenschaften erkennen, wenn er Dienst hat: kahlgeschorener Kopf, gerade sitzend, konzentrierter Blick auf den Bildschirm. Martin Kratter, 43 Jahre, 174 cm groß, drahtig, blaue Augen, irgendwie ganz normal, unauffällig. Er ist Techniker, seit 14 Jahren am Brixner Standort der Uni Bozen im „Facility Management“ mit Turnusdiensten am „Welcome Desk“, dort, wo täglich Hunderte von Studierenden vorbeikommen, einige Dutzend Professoren und Verwaltungsmitarbeiter, dazu viele Passanten, die hier am Eingang auf ihren
Wie es zum Massaker mit mindestens sieben Toten in Luttach gekommen ist. Die ersten Hilfsmaßnahmen aus der Sicht einer Notärztin. Und der Schatten, der auf Südtirols gefeierte Trinkkultur fällt.
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