Gesellschaft & Wissen

Eintauchen

Aus ff 28 vom Donnerstag, den 09. Juli 2020

Martin Kiem
„Natur tut gut“: Martin Kiem lebte für längere Zeit in buddhistischen Klöstern in Nepal und arbeitete viele Jahre als Psychologe in Sydney. © Tourismusverein Partschins, Rabland, Töll/Helmuth Rier
 

Für alle, die keine Lust mehr haben auf teure Wellnessoasen: Gehen Sie einfach mal zum „Waldbaden“ ins Grüne.

Zunächst einmal muss Martin Kiem die Leute immer einbremsen. Anhalten, innehalten. Sie nicht weiterpreschen lassen, wie sie es normalerweise tun. Für ein paar Momente stillstehen und die Augen schließen. „Wenn du die Augen schließt, öffnen sich alle anderen Sinne“, sagt er. Wie riecht es? Was ist zu hören? Welche Gefühle steigen in einem auf? „Spüre, wie der Untergrund sich jetzt anfühlt“, sagt Kiem nach einigen Minuten. „Konzentriere dich auf die Atmung.“

Martin Kiem ist Natur- und Waldtherapie-Führer. Die Ausbildung dafür absolvierte er in

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