Gesellschaft & Wissen

„Kriegt Bozen eine Moschee?“

Aus ff 52 vom Mittwoch, den 23. Dezember 2020

Sarah Oberbichler
Den Überblick behalten: Historikerin Sarah Oberbichler macht es Spaß, sich in Quellen zu vertiefen. © Alexander Alber
 

Sarah Oberbichler wollte wissen, ob deutschsprachige Südtiroler anders über Migranten denken als italienischsprachige. „Die Ängste“, sagt sie, „unterscheiden sich.“

Um 4 Uhr morgens muss Sarah Oberbichler in Mühlen in Taufers aufstehen, um rechtzeitig in Bozen zu sein. Im zweiten Untergeschoss des Staatsarchiv Bozen recherchiert die Historikerin derzeit für ihr neues Projekt über Südtiroler Rückoptanten. Oberbichler gefällt es, akribisch zu arbeiten, es macht ihr Spaß, sich in den Akten zu vertiefen. Vier Jahre lang arbeitete die Pusterin an ihrer Dissertation über neue Südtiroler Minderheiten. „Es ist ein wissenschaftliches Buch, kein Lesebuch“, warnt sie vor dem Gespräch.

ff: Frau Oberbichler, nach Abschluss

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