Gesellschaft & Wissen

Globales Lernen

Aus ff 32 vom Donnerstag, den 12. August 2021

Iris Nentwig-Gesemann
Iris Nentwig-Gesemann © Alexander Erlacher/Uni BZ
 

Im Diskurs darüber, wie mit der Pandemie umzugehen wäre, wurde das Recht der Kinder auf Gehör und Beteiligung missachtet. Was es jetzt braucht, ist ein Perspektivenwechsel.

Der UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes (Committee on the Rights of the Child) warnte bereits im April 2020 vor den schweren physischen, emotionalen und seelischen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Kinder. Er rief die Staaten auf, in Zeiten der Krise besonders sensibel für drohende Verletzungen der Kinderrechte zu sein und alles dafür zu tun, um Kinder, insbesondere solche in gefährdeten Lebenslagen, zu schützen.

Insgesamt kann hier nur eine ernüchternde Bilanz gezogen werden: Im politischen und öffentlichen Diskurs darüber, wie am besten mit der Pandemie und ihren

Abonnieren Sie jetzt die ff und Sie erhalten Zugriff auf alle Inhalte. Einen Monat für 0,00 € testen Unsere Abo-Angebote im Überblick
Bereits Abonnent?

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.