Gesellschaft & Wissen

Spionage-Hochburg Bozen

Aus ff 43 vom Donnerstag, den 28. Oktober 2021

Vorabdruck Franceschini
Links: Insektenforscher Friedrich Reichsgraf von Hartig: Bietet sich dem BND als Südtirol-Informant an. Unten: Überwachungsfoto des italienischen Geheimdienstes SID: Rares Foto von Giovanni Gehlen (Bildmitte im weißen Mantel). © Fotos: aus dem Buch „Segretissimo – streng geheim“
 

Was man sonst nur aus Thrillern kennt, ist im Südtirol der Sechzigerjahre Realität: Spitzel, Geheimdienste, Bombenanschläge. Christoph Franceschini legt nun den zweiten Band seiner Agentendokumentation vor.

Der zweite Band von „Südtirol im Fadenkreuz fremder Mächte“ war eigentlich für Frühjahr 2021 geplant. Dass es jetzt doch Herbst geworden ist, liegt an der umfangreichen Dokumentensammlung des Autors. „Ich habe ein riesiges digitales Archiv mit Material für zehn Bücher“, sagte Christoph Franceschini vor einem Jahr zur ff. Damals war Band eins erschienen.

Nun legt er Band zwei vor. Er taucht tief ein in die Welt der Geheimdienste, Spitzel und Agenten. Auch diesmal gilt die Erkenntnis, dass Bozen in den Sechzigern und Siebzigern eine Hochburg für Spione,

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