Gesellschaft & Wissen

Wer nichts riecht, hat ...

Aus ff 16 vom Donnerstag, den 20. April 2023

Johannes Frasnelli (links) und Christian ­Fuchsberger wollen wissen, wie ­Störungen des Geruchssinns und Krankheiten zusammenhängen: Dafür verwenden sie die Ergebnisse von Riechtests. © Othmar Seehasuer
 

Johannes Frasnelli und Christian Fuchsberger erforschen, wie Geruchssinn und ­Erkrankungen zusammenhängen. Das ist ehrgeizig. Wie weit sie schon gekommen sind.

Was riechen Sie“, fragt Johannes Frasnelli und hält uns einen Stift mit farbiger Spitze unter die Nase. „Brombeere, Erdbeere, Orangen oder Zitrone?“ Er hält den Riechtest fest in der Hand, damit wir ihn uns nicht in die Nase stecken. Es ist Orange, etwas abgestanden.

„Der Geruchssinn“, sagt der Mann, der sein Leben als Wissenschaftler dem Geruch verschrieben hat, „ist wichtiger, als man annimmt, er ist wichtig für die Lebensqualität und als Warnung vor Gefahren, Feuer, Gas oder verdorbenen Lebensmitteln.“ Der Bereich des Gehirns, in dem die Riechreize verarbeitet

Abonnieren Sie jetzt die ff und Sie erhalten Zugriff auf alle Inhalte. Einen Monat für 0,00 € testen Unsere Abo-Angebote im Überblick
Bereits Abonnent?

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.