Gesellschaft & Wissen

Hildegard von ... Perdonig

Aus ff 34 vom Donnerstag, den 24. August 2023

In den Anfangszeiten diente Hildegard Kreiters Garten – die Namensähnlichkeit mit „Kräuter“ ist zufällig, aber nicht unerwünscht – mehr dem Anbau von Obst und Gemüse. Die Blumen und Kräuter kamen später. © Helmut Luther
 

Im Garten der Kräuterpädagogin Hildegard Kreiter gedeihen neben Lavendel und ­Thymian auch Gewächse, für die es ein spezielles Händchen braucht. Sie weiß, wie man sie richtig pflegt.

Hildegard Kreiter hat ein Tuch mit Blumenmuster über den Tisch auf der Terrasse vor ihrem Haus in Perdonig ausgebreitet. In einer Vase blühen rosa Herbstanemonen, daneben in einer Schale leuchten Keramik-Rosen. Auch die gehegte Natur rundherum stolziert im Festgewand.

Weil man etwas von „Sodbrennen“ gesagt hat, bringt die Hausherrin anstatt des Kaffees einen Krug mit Brennnesselsaft. Er sei ein guter Puffer gegen das Problem mit der Magensäure, sagt Kreiter. „Gleiches mit Gleichem vergelten – ein alter Grundsatz der Naturmedizin.“ Ihr Name, natürlich: Nomen est omen,

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