Gesellschaft & Wissen

„Ich stand vor der Hölle“

Aus ff 44 vom Donnerstag, den 02. November 2023

Ruth Niederkofler mit ihrem Buch: Ihr früheres Leben war geprägt von Trinksucht, Schwarzmalerei und Selbstmordgedanken. © Alexander Alber
 

Ruth Niederkofler hat ihre dramatische Lebensgeschichte aufgeschrieben. „Südtirol“, sagt die trockene Alkoholikerin, „muss endlich über das Problem Trinksucht reden.“

Ihre „Mädels“ blicken entspannt auf ihr Arbeitszimmer. Ruth Niederkofler hat sie gefertigt, eine nach der anderen, und daraus kunstvolle Spiegel gezaubert. Die Werke erinnern an den Maler Gustav Klimt, der es mit leuchtenden Farben und Frauen in aufreizenden Posen zu Weltruhm brachte.

Ruth Niederkofler hat ihre „Mädels“ in Bad Bachgart geschnitzt, damals vor 18 Jahren, als sie dort ihre Therapie machte. Es war ihr Weg zurück ins Leben, raus aus dem Tunnel der Sucht – in die Freiheit. So beschreibt es die 53-Jährige heute.

Ihre dramatische Lebensgeschichte hat

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