Gesellschaft & Wissen

„Müssen uns rüsten“

Aus ff 02 vom Donnerstag, den 11. Januar 2024

Der Klimawandel sorgt für sich häufende Wetterextreme. In Südtirol führen diese vor allem zu Überschwemmungen und Erdrutschen. Ein verheerendes Unwetter in Pfitsch (Foto) forderte 2012 zwei Todesopfer und führte zu Schäden von 18 Millionen Euro. © Alexander Alber
 

Extrem-Wetterereignisse nehmen zu, sich dagegen zu versichern wird sehr viel teurer – mitunter wird das gar unmöglich sein. Kann es ein Solidaritätsfonds richten?

Es sind unerfreuliche Zahlen und sie lassen aufhorchen. Laut einer Statistik der italienischen Umweltschutzorganisation Legambiente haben die extremen Wetterereignisse in Italien 2023 um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Insgesamt verzeichnete man 378 Wetterextreme, im Schnitt also jeden Tag mindestens eines: 31 Menschen fanden dabei den Tod, es gab Schäden im zweistelligen Milliarden-Euro-Bereich. Allein das Schadensausmaß der letztjährigen desaströsen Überschwemmungen in der Emilia-Romagna und der Toskana wird auf 11 Milliarden Euro geschätzt.

Was also tun, wenn

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