Gesellschaft & Wissen

Zurück ins Leben

Im „Gekko“ gibt es eine große Auswahl an Kleidung zu kleinem Preis – das schätzt die Kundschaft. © Alexander Alber
 

Menschen mit Behinderung oder in psychischer Notlage tun sich oft schwer, in der Arbeitswelt Fuß zu fassen. Der Second-Hand-Shop „Gekko“ in Meran zeigt, wie es funktionieren kann.

Erika arbeitet seit fünf Jahren im „Gekko“. Sie ist direkt, freundlich, offen. Erika, die eigentlich anders heißt, ist in schwierigen Familienverhältnissen aufgewachsen. Sie war einmal verheiratet, doch in der Ehe ist etwas vorgefallen, das sie geprägt hat – sprechen möchte sie darüber nicht.

Erika lebte in einem Obdachlosenheim, war am Boden, als sie hier anfing. Sie hatte Schwierigkeiten mit dem Kundenkontakt und war in sich gekehrt. Die Sozialpädagoginnen haben ihr immer wieder kleine Anstöße gegeben. Nun fällt ihr der Kontakt zur Kundschaft leichter, sie ist

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