Gesellschaft & Wissen

„Es braucht eine neue Gesellschaft“

Aus ff 31 vom Donnerstag, den 01. August 2024

Die Fotos für dieses ­Sommer­gespräch sind in der und rund um die Mittelschule ­Adalbert Stifter (Schulsprengel Gries-Bozen) ­entstanden. ­Elisabeth ­Kusstatscher arbeitet dort als Sozial­pädagogin. „Schule“, sagt sie, „ist ein großer sozialer Lernraum, den ich sehr spannend finde.“ © Ludwig Thalheimer
 

Elisabeth Kusstatscher ist Elterntrainerin, Schulsozialpädagogin und selbst Mutter. Sie weiß, was Kinder brauchen. Und was die größten Probleme moderner Erziehung sind.

Bozen, ein Hotelcafé mit weitläufigem Garten mitten im Zentrum der Stadt. Das wird ein heißer Tag, immer wieder verstellen wir unsere Stühle während des Gesprächs, um nicht von der Sonne geblendet zu werden. Die ruhigen Gebärden und die bestimmende Art von Elisabeth Kusstatscher signaliseren, dass sie ein Mensch ist, der weiß, was er will. Kusstatscher ist Kinder- und Jugendchoach, Elterntrainerin, Schulsozialpädagogin und dreifache Mutter. Man kann sich gut vorstellen, wie sie in Elternkursen die Eltern darin bestärkt, einen gelassenen Zugang zum alltäglichen Familienchaos

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