Gesellschaft & Wissen

„Ich bin auch Tierschützer“

Aus ff 38 vom Donnerstag, den 19. September 2024

Benedikt Terzer
Mit Benedikt Terzer steht seit 2019 ein ­junger ­eloquenter Jurist an der Spitze des Jagd­verbandes: Er ist bemüht, ein ­modernes Bild des Jägers zu zeichnen. © Ludwig Thalheimer
 

Der Direktor des Jagdverbandes, Benedikt Terzer, versucht der Jägerschaft ein besseres Image zu verpassen. Wie glaubwürdig ist er?

Benedikt Terzer empfängt in seinem Büro in der Schlachthofstraße in Bozen. Das Gebäude des Jagdverbandes ist voll mit ausgestopften Tieren, in Terzers Büro steht etwa ein Murmeltier. Seit fünf Jahren steht der studierte Jurist dem Jagdverband als Direktor vor. Im zwischenmenschlichen Umgang ist er höflich und zuvorkommend, Anfragen beantwortet er stets mit Sorgfalt und Geduld. Medial ist er sehr präsent. Sein Büro beim Jagdverband ist nicht ganz oben angesiedelt, sondern unten im Keller: wie ein War-Room. Passt irgendwie, denn als Stimme der Jägerschaft ist Terzer in

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