Gesellschaft & Wissen

Im Würgegriff

Peter Klotz inmitten seines ehemaligen Zuständigkeitsbereichs am Fuße der Texelgruppe: „In der Verwaltung laufen wir sehr oft Gefahr, nicht über den Tellerrand hinauszuschauen. Wenn fünf verschiedene Institutionen mit einer Sache betraut sind, bleibt der betroffene Kunde oder Bürger im Bürokratiegeflecht hängen.“ © Alexander Alber
 

Peter Klotz war 37 Jahre lang Forstinspektor. Über die Fänge der Bürokratie, den Wald und wie man sich selbst treu bleiben kann.

Peter Klotz hat sich für das Gespräch einen lauschigen Platz ausgesucht. Er empfängt an einem großen Tisch unter einer Laube auf dem Algunder Bauernhof Hofer am Bach, dem Hof einer Bekannten. Wir treffen uns an einem der letzten heißen Sommertage Anfang September. Klotz, gebürtiger Eppaner, war bis Ende August Amtsdirektor des Forstinspektorats Meran und damit zuständig für das Einzugsgebiet des Bezirks Burggrafenamt mit den Seitentälern Ulten, Passeier und Schnalstal. Wenige Tage vor dem ff-Termin ist er in den Ruhestand getreten. Gelegenheit, auf ein langes Berufsleben

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