Gesellschaft & Wissen

Schwarzes Herz

Große Trauer nach dem Messerattentat in Villach: „Der Fall zeigt“, sagte Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser, „wie eng das Gute und das Böse beieinanderliegen.“ © APA/Gert Eggenberger
 

Ein geplanter Terrorakt in Klausen, zwei begangene in Villach und München: was die drei Fälle verbindet – und wo wir besser hinschauen und mehr tun müssen.

T

atort Klausen, Eislaufplatz. Auf den Wänden des Klubhauses liest man ein paar auf den ersten Blick nichtssagende englische Wörter, etwa: „dark heart“, „war“ oder „764“. Übersetzt heißt das schwarzes Herz, Krieg oder eben 764. Was sie bedeuten, erschließt sich erst heute, ein Jahr später.

Südtirols Ermittlungsbehörden nehmen in den Morgenstunden des Mittwochs vergangener Woche einen 15-Jährigen fest. Nach ihren Erkenntnissen soll er einen terroristischen Anschlag eben dort, in Klausen, geplant haben. Er habe einen Obdachlosen umbringen, die Tat filmen

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