Gesellschaft & Wissen

Das Titel-Rennen

Das Unesco-Weltkulturerbe (Städte, Bauwerke, Naturlandschaften) wurde 1972 ins Leben gerufen. Das ­immaterielle Weltkulturerbe (Traditionen, Feste, Bräuche) wurde 2003 eingeführt.
 

Ein Unesco-Welterbe bringt Ruhm und Anerkennung. Wer in Südtirol danach strebt.

Es war der 26. Juni 2009, als die Dolomiten in Sevilla zum Unesco-Weltkulturerbe ernannt worden sind. Seither lockt der Titel viele Gäste an. In Südtirol haben die Ankünfte in diesen 16 Jahren um fast 30 Prozent zugelegt. Die Kehrseite: Verkehr, Lärm und übermäßiger Tourismus.

In Südtirol wird der Unesco-Titel häufig nur mit den Dolomiten in Verbindung gebracht. Doch tatsächlich gibt es hierzulande mehrere Anerkennungen.

2018 etwa wurde die Technik des Trockensteinmauerns als immaterielles Kulturerbe anerkannt. Ein Jahr später folgten die Transhumanz – also der

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