Kultur

Nicht in seinem Namen

Aus ff 19 vom Donnerstag, den 11. Mai 2017

Medea Moroder und Egon ­„Rusina“ Moroder
Medea Moroder mit ­ihrem Vater Egon ­„Rusina“ Moroder: ­Wogegen lässt sich ­heute noch rebellieren? © Ludwig Thalheimer
 

Medea Moroder ist ein Künstlerkind. Jetzt stellt sie das erste Mal gemeinsam mit ihrem Vater Egon „Rusina“ Moroder aus. Sie fragt sich: Was kann ich von ihm lernen – und wie kann ich mich von ihm lösen?

Vorbilder, sagt sie, habe sie keine, „ich habe schon genug damit zu tun, mich von meinem Vater zu lösen.“ Medea Moroder, 26 Jahre alt, ist Künstlerin. Ihr Geld verdient sie als Lehrerin für Kunstgeschichte und Kunsterziehung am Kunstlyzeum in St. Ulrich.
Egon „Rusina“ Moroder, 68 Jahre alt, ist Künstler. Nur Künstler, seit 44 Jahren. Er bezieht seit Kurzem eine Mindest­pension. Er ist der Vater von Medea ­Moroder.
Egon Moroder hat eine Freude damit, dass seine Tochter ein bisschen so ist wie er, dass sie den Weg in die Kunst gefunden hat. Aber er ist auch ein

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