Hitlerschnitzel
Ein Neonazi-Treffen, veranstaltet von einem Thüringer Gastwirt, versetzt ganz Südtirol in Aufregung. Weil knapp 30 Jugendliche aus dem Burggrafenamt daran teilnehmen – und einer von ihnen Kindern Fußball beibringt.
Aus ff 33 vom Donnerstag, den 17. August 2017
Theater: (hw) „Wir sind die Verfolgten unseres Jahrhunderts. Jedes hat die seinen, in unserem sind wir’s.“ Die SchlossFestSpiele in Dorf Tirol starten mit der Uraufführung von Luis Zaglers historischer Tragödie „Die Verfolgten“ in die erste Runde.
Auf der eigens angefertigten Bühne, direkt unterhalb der imposanten Schlossmauern der Südwand von Schloss Tirol spielt sich das dramatische Schauspiel um Verfolgung, Flucht und Widerstand ab. Der trostlosen Thematik zum Trotz arbeitet Regisseur Oliver Karbus durch euphorische und impulsante Dialogführungen
Ein Neonazi-Treffen, veranstaltet von einem Thüringer Gastwirt, versetzt ganz Südtirol in Aufregung. Weil knapp 30 Jugendliche aus dem Burggrafenamt daran teilnehmen – und einer von ihnen Kindern Fußball beibringt.
Sie leben seit Jahrzehnten in Südtirol, Tausende Kilometer von ihren Herkunftsländern entfernt. ff hat drei Ausländer befragt, was Heimat für sie bedeutet – und ganz unterschiedliche Antworten erhalten.
Ist Heimat das, woher wir kommen, oder das, wohin wir wollen? Postkarten geben Antworten auf beide Fragen. Weil Heimat und Fremde zusammengehören.
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