Kultur

Dazwischen ein halbes Leben

Aus ff 34 vom Donnerstag, den 24. August 2017

Werk von Gotthard Bonell
Wie Künstler sich verändern, ihre Handschrift ­finden: Gotthard Bonell und seine zeichnerischen ... © Rudolf-Stolz-Museum
 

Die Ausstellung „Blick zurück nach vorn“ in Sexten erzählt, wie sich Künstler radikal verändern. Dreißig Künstler zeigen ihre Früh- und Spätwerke.

Feine Linien bedecken die weiße Leinwand. Wer nah dran ist, sieht ein Bild aus Bleistiftlinien, aus einfachen Strichen. Nur wer zurücktritt, sieht, wie die Linien zu Felsen werden, zu einem schneebedeckten Berg.
Es braucht räumliche Distanz, um das große Ganze zu erkennen.
Der Berg ist ein Werk des Tirolers Elmar Peint­ner, er hat es im vergangenen Jahr fertiggestellt. Seit Ende Juni hängt es im Rudolf-Stolz-Museum in Sexten. Und daneben eine Zeichnung, die Peint­ner im Alter von 15 Jahren anfertigte. Es ist eine Zeichnung kleineren Formats mit dem Titel „Entlaubter

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