Kultur
Das Innere sehen
Aus ff 14 vom Donnerstag, den 05. April 2018
Filmkritik – Maudie: (ds) Eine zerbrechliche Heldin, die in einer klapprigen Holzhütte sitzt und mit ihrer bedingungslosen Liebe die harte Schale ihres Mannes knackt. Aisling Walshs „Maudie“ ist eine Hommage an die kanadische Folk-Art-Künstlerin Maud Lewis, die in den 40er-Jahren beim mürrischen und wortkargen Fischer Evrett Lewis einzieht, der per Annonce eine Haushälterin suchte.
Maudie lebt durch ihre Behinderung am Rande der Gesellschaft. Das, womit sie sich aufrechterhält, worin sie sich verliert, ist das Malen. Als sie bei ihrer engstirnigen Tante
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