Gudrun Esser
Die Meraner Rai-Journalistin liebt Jeans, Cowboy-Stiefel und Steaks und möchte gerne Südtiroler Dialekt sprechen können.
Aus ff 17 vom Donnerstag, den 26. April 2018
Bei der Uraufführung im Jahr 1853 war „La Traviata“ ein Fiasko, das Publikum lachte sogar, was den Komponisten Giuseppe Verdi besonders verletzte. Zum einen erwies sich die Hauptrolle als Fehlbesetzung. Dann war der Stoff – damals höchst ungewohnt – zeitgenössisch und nicht historisch. Und die Story war überaus skandalös: Ein Mann aus anständigem Haus verliebt sich in eine Edelprostituierte und zieht mit ihr ohne Trauschein zusammen.
Die „Traviata“ kommt damit dem Trend entgegen, Operninszenierungen zeitgenössisch zu adaptieren, während die Musik weiterhin streng
Die Meraner Rai-Journalistin liebt Jeans, Cowboy-Stiefel und Steaks und möchte gerne Südtiroler Dialekt sprechen können.
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