Kultur

„Gott“ hat keine Moral

Aus ff 18 vom Donnerstag, den 03. Mai 2018

„Loro“ von Paolo Sorrentino
So, als wäre er der echte Silvio, und der echte Silvio bloß ein Schmierenkomödiant: Toni Servillo in „Loro“ von Paolo Sorrentino. © Archiv
 

Kino - Der Film über silvio Berlusconi: (gm) Die entscheidende Szene spielt sich in der Villa von Silvio in Sardinien ab. Nachdem er in ein Häufchen Hundescheiße getreten ist, erklärt er seinem Enkel, dass Hundescheiße nicht Hundescheiße ist, wenn man es nur will. Was nicht passt, wird passend gemacht, lautet die Botschaft.
„Loro“ (die), was man auch lesen kann wie „L‘oro“ (Gold), ist der neue Film von Paolo Sorrentino (Filmclub Bozen). Es ist weniger ein politischer Film, sondern mehr eine bittere Parabel über Moral und Unmoral, über den Verfall

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