Kultur

Antonio im Traumland

Aus ff 25 vom Donnerstag, den 21. Juni 2018

Antonio Dalle Nogare
Seit Mitte der Achtzigerjahre sammelt Antonio Dalle Nogare Kunst, er hat sich einem besonderen Feld zugewandt, der Konzeptkunst: „Mit dem Betrachten von bestimmten Kunstwerken war das Gefühl der mentalen Freiheit verbunden.“ Im Bild: Antonio Dalle Nogare in einer Installation von Dan Graham. © Alexander Alber
 

Antonio Dalle Nogare ist einer der größten und stillsten Sammler von zeitgenössischer Kunst. Jetzt geht er in die Offensive – und trotzt so auch seinen Problemen mit der Justiz.

Piero Manzoni, Josef Kossuth, ­Haimo Zobernig, Wyn Evans, Martin Kippenberger, Hanne Darboven, Günther Förg, Blinky Palermo, Rosella Biscotti, Dan Graham, Zoe Leonard, Gabriel Kuri, Robert ­Barry, Richard Long, On Kawara, Roman Opalka und viele andere hängen in den Kunsträumen von Antonio Dalle Nogare. Manchmal ist er hier ganz allein mit der Kunst. Unweit der Seilbahn nach Jenesien schmiegt sich das Kunsthaus (erdacht von den Architekten Walter Angonese und Andrea Marastoni) in den Hang hinein.
Antonio Dalle Nogare (54, 3 Kinder) handelt mit Immobilien, baut Wohnungen (etwa

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