Kultur

Temporäres Sein

Aus ff 33 vom Donnerstag, den 16. August 2018

„A scenography“
„A scenography“ nennt Yorgos Sapountzis seine Installation – unter anderem aus gefundenem Material in lokalen Hoteldepots. © Kunst Meran
 

Kunst (ml) „Ich mag es, mit meinen Materialien Chaos anzurichten, das ich dann wieder in Ordnung bringen muss. ... Der Prozess ist wichtiger als das Resultat.“ Mit diesen Worten beschreibt Yorgos Sapountzis seine Arbeit.
Der griechische Künstler (42), der im vergangenen Jahr mit eigenen Arbeiten auf der Biennale in Venedig und der Documenta in Kassel vertreten war, stellt damit den Arbeitsprozess selbst in den Vordergrund seines Schaffens. Zu sehen etwa in einem Video, das ihn in seinem Berliner Atelier zeigt, in dem er in einer zeltartigen Installa­tion aus

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