Kultur
Der Vater im Dunkel
Aus ff 01 vom Donnerstag, den 03. Januar 2019
Literatur – Natascha Wodin: (gm) An einem kalten Tag des Jahres 1989 kehrt die Schriftstellerin Natascha Wodin in die Stadt zurück, in der sie aufgewachsen ist und in der ihre Mutter sich das Leben genommen hat. Durch die Fenster des Leichenschauhauses sieht sie ihren toten Vater, papierdünn sind seine Hände geworden. Er ist ein Mensch, den sie eigentlich gar nicht kennt, er war immer weg, und wenn er da war, tat er ihr Gewalt an. In ihrem neuen Buch „Irgendwo in diesem Dunkel“ (Rowohlt 2018, 240 Seiten, 21,40 Euro) macht sich Wodin auf die Suche nach diesem
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