Flüchtlinge zahlen den Preis
Private Seenotretter tun, was richtig ist – trotzdem ist ihr Handeln problematisch. Essay von Ulrich Ladurner in ff 31/19
Aus ff 35 vom Donnerstag, den 29. August 2019
Exzellent! Erstklassig! Einzigartig! Wer die aktuelle Inszenierung der Tiroler Volksschauspiele Telfs kommentiert, dreht kräftig an der Adjektivschleuder. Gut, bei „Verkaufte Heimat“ des Tiroler Autors Felix Mitterer handelt es sich auch nicht um einen beliebigen Stoff, sondern um das filmische Südtirol-Epos. Der in den 1980er-Jahren gedrehte Vierteiler (Regie: Karin Brandauer, Gernot Friedel) erzählt die schwierigsten Kapitel dieses Landes: Faschismus, Option, Nationalsozialismus und Bombenjahre. „Verkaufte Heimat“ ist kein Film, es ist die psychosoziale Aufarbeitung von
Private Seenotretter tun, was richtig ist – trotzdem ist ihr Handeln problematisch. Essay von Ulrich Ladurner in ff 31/19
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