Wenn zwei und zwei fünf machen
Mit einem kleinen Taumel hat doch schon vieles begonnen, denke ich mir. Ich war vom Sitzball meines Homeoffice gefallen.
Aus ff 18 vom Donnerstag, den 30. April 2020
Die Bauten von Amonn & Fingerle könnten auf den ersten Blick als gewöhnlich und selbstverständlich erscheinen. Keine Flachdächer mit einer Ausnahme, der Zentralgarage in Bozen, keine großen Auskragungen oder langen Fensterbänder, wie wir sie von den Bauten der klassischen Moderne kennen. Das Radikale war nicht ihre Sache. Vielleicht auch deshalb findet man zu ihren Bauten nur wenige Beiträge in der Südtiroler Baugeschichte (ausgenommen Turris Babel 2/1985).
Anfang des 20. Jahrhunderts war Amonn & Fingerle ein angesehenes Architekturbüro, geführt von
Mit einem kleinen Taumel hat doch schon vieles begonnen, denke ich mir. Ich war vom Sitzball meines Homeoffice gefallen.
Als Kitas, Kindergärten und Schulen wegen Covid-19 geschlossen wurden, war das Verständnis groß. Acht Wochen später kippt die Stimmung. Südtirols Eltern fragen sich: Wohin mit unseren Kindern? (Beitrag zur Titelgeschichte)
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.