Kultur

„Ich muss Zeugnis ablegen“

Aus ff 21 vom Donnerstag, den 21. Mai 2020

Bruno Laufer mit einer Aufnahme Don Pietro Garbins bei einer Gedenkveranstaltung in Forlì.
Bruno Laufer mit einer Aufnahme Don Pietro Garbins bei einer Gedenkveranstaltung in Forlì. © Corriere Romagna, 9.2.2020/Fabio Blaco
 

Bruno Laufer kann von der Verfolgung der Juden durch die Nazis berichten. Eine der ­Stationen auf der Flucht war Südtirol. Wie es kam, dass er und seine Familie überlebten. (Interview von Sabine Mayr)

Bruno Laufer lebt mit seiner Familie in Rom. Den Handel mit Edelsteinen hat er seinen Kindern Sandro, Oscar und Sharon überlassen. An den Aktivitäten der jüdischen Gemeinde nimmt Bruno Laufer regen Anteil. Gesellschaftliches und politisches Engagement ist ihm wichtig.

Geschickt lenkt er sein Auto durch Roms engste Gassen, als wir ihn in Rom treffen. Bruno Laufer kennt die schönsten Winkel der Stadt. Sein Vater Oskar Laufer war als Lodenmäntel-Engroslieferant in den 1930er-Jahren immer wieder in Bozen und Meran gewesen. Als Oskar Laufer und Clara Großberg mit ihrem

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