Im Quarantän
Wir verschweigen den Tod heute, als sei er etwas Unanständiges. Mit dem Coronavirus jedoch ist er ziemlich brachial wieder in unser Leben getreten.
Aus ff 22 vom Donnerstag, den 28. Mai 2020
Kunst – Peter Fellin: (gm) Im Diözesanmuseum in Brixen tritt Peter Fellin (1920–1999) in Dialog mit Werken aus den Beständen des Hauses. So trifft die spirituelle Seite des Südtiroler Modernen, seine Auseinandersetzung mit Religion, auf Tradition – Kreuz, Fresken der Evangelisten, Messbücher.
Fellin freilich hat die Beschäftigung mit Religion in seinen Arbeiten verdichtet, abstrahiert, seine Schöpfer oder Evangelisten sind voller Skepsis, gebrochen. Kurator Andreas Hapkemeyer hat Fellin aus dem Depot des Museion in Bozen befreit und sichtbar gemacht.
Wir verschweigen den Tod heute, als sei er etwas Unanständiges. Mit dem Coronavirus jedoch ist er ziemlich brachial wieder in unser Leben getreten.
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