Kultur

Tiroler Novela

Aus ff 22 vom Donnerstag, den 28. Mai 2020

Comic
Beim Besuch des österreichisch-italienischen Friedenstreffens fragte sich Carlos Spottorno: „Warum gibt es in Spanien keine ­Wiederversöhnung nach dem Bürgerkrieg?“ © Carlos Spottorno und Guillermo Abril
 

Wer Tirol kennt, weiß: Von zwei Themen lassen Künstler besser ihre Finger – von Hitler und von der Grenze. Außer sie möchten anecken. Die aktuelle ­Ausstellung im Innsbrucker BTV-Stadtforum eckt aber nicht an.

Und das obwohl sie sich mit der Grenze zwischen Italien und Österreich, zwischen Tirol und Südtirol auseinandersetzt, ihre Geschichte erzählt, ihre Bewohner be- und ihre Symbolik hinterfragt. So wenig die Ausstellung auch aneckt, so narrativ, so stark sind aber die Arbeiten von Carlos Spottorno und Guillermo Abril („Die Verwerfung“, bis 14. August, BTV-Stadtforum, Eintritt frei).

Seit anderthalb Jahren bespielt Kurator Hans-Joachim Gögl das Stadtforum, die Galerie der Bank für Tirol und Vorarlberg (BTV). Ein Part seines INN SITU-Programms, Latein für „vor

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