„Man stirbt ganz alleine“
Die Mitarbeiter in den Krankenhäusern leisten in der Pandemie Enormes. Zwei Pflegerinnen erzählen von ihrem Alltag auf ihrer Station. Ein Tagebuch über die Arbeit an der Virus-Front.
Aus ff 23 vom Donnerstag, den 04. Juni 2020
NEUERSCHEINUNG ANA SCHNABL
(gm) In den Geschichten von Ana Schnabl geht es um Menschen, die ihre Lage genau einzuschätzen wissen, sich aber nicht zu helfen wissen. Und denen nicht geholfen werden kann. Die Autorin aus Slowenien (35) seziert in ihren Erzählungen, ihrem literarischen Debüt, Befindlichkeiten, die einem nicht fremd sind, doch Schnabl beschreibt sie in „Grün wie ich dich liebe Grün“ (Folio 2020, 176 Seiten, 20 Euro) mit einer irritierenden Gnadenlosigkeit.
Zehn Leben sind es, die die Autorin vor uns aufblättert, als würde sie Seelen sezieren. Ein
Die Mitarbeiter in den Krankenhäusern leisten in der Pandemie Enormes. Zwei Pflegerinnen erzählen von ihrem Alltag auf ihrer Station. Ein Tagebuch über die Arbeit an der Virus-Front.
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