„Sizilianische Hintergasse“
Warum die kriminalpolitischen Ermittlungen zur Ausschreibung der Busdienste zwei Beamten den Kopf kosten könnten, die eigentliche Kontroverse Land-Sad aber nicht entschlüsseln.
Aus ff 25 vom Donnerstag, den 18. Juni 2020
In ihrem neuen Roman nimmt Erika Wimmer Mazohl den Leser auf eine Reise mit. Durch Italien, Indien, Mustang (Nepal), durch die Zeiten, durch Kulturen, Kulte und Religionen. „Löwin auf einem Bein“ ist eng mit der (italienischen) Politik verwoben. Die Figuren, plastisch gezeichnet, werden von den Zeitläufen gebeutelt: die Archäologin Ariane, ihre Tochter Katja, eine Studentin, und Arianes Mann Vittorio, Journalist. Der Roman ist Reiseerzählung und Zeitdiagnose zugleich – er lebt von vielen genauen Beobachtungen, er gründet auf den Erfahrungen, die Erika Wimmer (63) auf ihren
Warum die kriminalpolitischen Ermittlungen zur Ausschreibung der Busdienste zwei Beamten den Kopf kosten könnten, die eigentliche Kontroverse Land-Sad aber nicht entschlüsseln.
Auch in Südtirol ist Rassismus an der Tagesordnung. Das gehört thematisiert. Doch hören wir denen zu, die ihn täglich erleben.
Südtirol hat von Österreich lautstark die Öffnung der Brennergrenze gefordert. Dabei wäre die Kritik am „Vaterland“ an anderen Stellen viel angebrachter. (von Günther Pallaver)
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