Kultur

Marx und seine Tochter

Aus ff 40 vom Donnerstag, den 01. Oktober 2020

Miss Marx Eleonor (Romola Garai)
Eleonor Marx auf den Spuren ihres Vaters: Täglicher Kampf um die Befreiung von den Zwängen der Politik, der Ehe, des Körpers. © Archiv
 

FILM – MISS MARX:

(gm) Eleonor Marx steht am Grab ihres Vaters Karl, gefasst und bereit, das Erbe des Revolutionärs (nun ja, Papier- und Geistesrevolutionärs) anzutreten) – London im Jahr 1883. Die italienische Filmemacherin Susanna Nichiarelli folgt Eleonor bis zu deren Suizid im Jahre 1898.

„Miss Marx“ (Filmclub Bozen) verbindet, in der Manier der 68er, das Politische mit dem Privaten. Man sieht also Miss Marx vor einer Mauer von honorigen Männern, wie sie für die Rechte der arbeitenden Klasse eintritt, man sieht sie daheim, umsorgt von einer Haushälterin,

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