Magere Staatshilfen
Mit immer neuen Dekreten stützt der italienische Staat die heimischen Betriebe. Doch sie reichen kaum aus, um die Krise zu stemmen. Wer bisher wie viel bekommen hat – eine Analyse.
Aus ff 05 vom Donnerstag, den 04. Februar 2021
8. März 2020, Weltfrauentag, auf der Spanischen Treppe in Rom. Dort, wo täglich Tausende internationale Reisende sitzen, haben sich kurz vor Mittag mehrere Dutzend Frauen hingestellt, mit eineinhalb Meter Abstand zwischen sich. Sie haben pinke Tücher um ihren Hals oder Mund gebunden. Im Hintergrund ragen der Obelisco Sallustiano und die beiden Türme der Santissima Trinità dei Monti auf. Zunächst schweigen die Frauen. Im Chor schreien sie in die Stille hinein:
„Siamo il grido altissimo e feroce di tutte quelle donne che più non hanno voce.“ / „Wir sind der laute und
Mit immer neuen Dekreten stützt der italienische Staat die heimischen Betriebe. Doch sie reichen kaum aus, um die Krise zu stemmen. Wer bisher wie viel bekommen hat – eine Analyse.
Peter Defranceschi sieht in Südtirol alle Voraussetzungen gegeben, um in Sachen gesunde Gemeinschaftsverpflegung endlich Nägel mit Köpfen zu machen. (Interview zur Titelgeschichte "Schwere Kost")
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