Liebe Leserin, lieber Leser,
eigentlich ist Ostern das Fest des Lebens, das fröhlichste aller kirchlichen Feste. Buntheit ist angesagt, Frühling und Aufbruchstimmung. Ostern, ...
Aus ff 13 vom Donnerstag, den 01. April 2021
(gm) Die Ich-Erzähler in Norbert Gstreins Romanen sind notorisch unzuverlässig, Gestalten, die zwischen Hochmut und -Selbstanklage schwanken. Sehr präsent, doch gleichzeitig sehnen sie sich danach, zu verschwinden.
So wie dieser Jakob -Thurner in seinem neuen Roman „Der zweite Jakob“ (Hanser 2021, 448 Seiten, 27,50 Euro). Ein Schauspieler, der vom Schwarzgeld seiner Großmutter lebt, der auf einen bestimmten Typus in Filmen festgelegt ist, weil er einmal einen Frauenmörder gespielt hat, der sich mit seiner Vergangenheit konfrontieren muss, als ihn seine Tochter unvermittelt
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