Kultur

„Unruhig bleiben“

Aus ff 21 vom Donnerstag, den 27. Mai 2021

Martina Steckholzer
„Ich suche die Veränderung, das ist manchmal auch beunruhigend“: Martina Steckholzer vor einer ihrer abstrakten Arbeiten. © Alexander Alber
 

Die Konstante im Werk der Südtiroler Künstlerin Martina Steckholzer ist die Veränderung. Jetzt hat sie sich noch einmal gehäutet. Warum sie immer wieder den Schritt ins Unbekannte tun muss.

Im Pandemiejahr ist Martina Steckholzer, 46, oft in den Wald gegangen. Meistens allein und sehr früh am Morgen. Begleitet wurde sie manchmal vom Jagdhund der Nachbarin, bis ihr der Hund ein wenig unheimlich wurde, einmal flog plötzlich ein Uhu über ihr auf, einmal schnürte ein Fuchs vor ihr über den Weg.

Tiere haben die Malerin, die in Ster-zing aufgewachsen ist und mit ihrem Mann und den drei Kindern in Wien lebt, im letzten Jahr begleitet. Sie hat Tiere gemalt. Aus der eigenen Anschauung, aus der Konfrontation mit dem Virus, das ja auch von Tieren auf den Menschen

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