Kultur

Der Buckelwal taucht auf

Aus ff 42 vom Donnerstag, den 21. Oktober 2021

Alois Hotschnig
Alois Hotschnig hat im Jahr 1989 sein erstes Buch veröffentlicht: „Wenn ich öffentlich nichts zu sagen habe, halte ich den Mund.“ © Rupert Larl
 

Vor 21 Jahren ist der letzte Roman von Alois Hotschnig erschienen. Jetzt hat er ein neues fulminantes Werk vorgelegt. Wie hat er das nach so vielen Jahren zustande gebracht?

Fünf Jahre lang hat Alois Hotschnig an seinem neuen Roman gearbeitet. Als er 1993 den Vertrag mit seinem Hausverlag Kiepenheuer & Witsch unterzeichnete, warnte er vor der Unterschrift, er unterzeichne nur, wenn man ihn nicht auf einen Termin für ein neues Buch festlege. Im Gespräch mit ff vergleicht er sich mit einem Buckelwal, der ab und zu die Meeresoberfläche durchbricht, Luft holt und eine Fontäne ausstößt. Jetzt ist er mit seinem neuen Roman „Der Silberfuchs meiner -Mutter“ aufgetaucht.
Er handelt von einem Mann, -dessen Mutter mit der NS-Organisation

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