Kultur

Die Flucht in den Film

Aus ff 48 vom Donnerstag, den 02. Dezember 2021

Toni Servillo und Filippo Scotti
Toni Servillo und Filippo Scotti: Hier erklärt der Vater dem Sohn, wie das erste Mal geht. © Archiv
 

Film – „è stata la mano di dio“

(gm) Wenn Paolo ­Sorrentino einen Film macht, dann opulent. Klein und ohne Übertreibung geht nicht. Es wird viel und durcheinander geredet, eine groteske Figur nach der anderen ausgestellt. Und lüstern geblickt. Der männliche Blick auf nackte Brüste (auch wenn es der Blick eines Heranwachsenden ist) wirkt ebenso befremdlich wie die Männerwitze.

Neapel und die Familie Schisa sind in „È stata la mano di Dio“ (Filmclub Bozen) ein Irrenhaus. Völlig außer sich geraten Stadt und Familie, als der Fußball­spieler Diego Armando Maradona in der Stadt eintrifft. „Es war

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